Die Haut verstehen...

...und lieben lernen - Was ist bei Hautpflege zu beachten und welche Merkmale behandeln wir?

WIE IST UNSERE HAUT AUFGEBAUT?

Hier ein kleiner Einstieg in das Thema Hautaufbau. Wie genau ist unsere Haut eigentlich aufgebaut? Was geschieht in den einzelnen Hautschichten? Welche Merkmale gibt es, woran erkenne ich sie und was kann man tun?

Unsere Haut (altgriechisch: derma ⁄ latein: cutis) besteht aus drei Schichten. Der Epidermis, Dermis und Subcutis. Sie alle haben verschiedene Funktionen und bilden in Summe unser größtes Organ.

Epidermis

Eine starke Epidermis ist die Grundlage für eine gesunde und widerstandsfähige Haut.

Die Epidermis ist unsere erste Hautschicht und wie ein Schutzschild für unseren Körper. Sie dient als Barriereschicht zwischen der Außenwelt und unserem Körperinneren und verhindert das Eindringen von Krankheitserregern und Fremdstoffen. Zusätzlich schützt sie uns auch vor UV-Strahlen und mechanischem Abrieb. Die Epidermis spielt auch eine wichtige Rolle in der Immunabwehr durch die Langerhans-Zellen, die in dieser Schicht zu finden sind.

Aber die Epidermis ist nicht nur für den Schutz verantwortlich, sondern enthält auch wichtige Nervenzellen, wie die Merkelzellen und Ruffini-Tastkörperchen. Diese sind zuständig für unser Schmerz-, Tast- und Wärmeempfinden und sorgen dafür, dass wir die Welt um uns herum wahrnehmen können

Dermis

Eine gesunde Dermis sorgt für die Elastizität und Festigkeit der Haut

Die Dermis ist die zweite Hautschicht. Sie ist hauptsächlich für die Versorgung der Epidermis mit Nährstoffen zuständig. Außerdem ist sie für den Turgor ( Wasserspeicher) und den Tonus (Hautspannung) zuständig. Der Turgor ist das Wasserbindevermögen der Kollagenen Fasern der Dermis. Der Tonus ist der Spannungszustand der Elastischen Fasern in der Dermis.

Die Dermis ist für die Regulation der Durchblutung und der Lymphgefäße sowie für die Immunabwehr zuständig. Genau wie die Epidermis nimmt sie durch verschiedene Sinneszellen Tast-, Vibrations-, Schmerz-, und Tempertaurempfinden wahr. Sie reguliert auch den Tempertaurhaushalt.

Dermis

Eine gesunde Dermis sorgt für die Elastizität und Festigkeit der Haut

Die Dermis ist die zweite Hautschicht. Sie ist hauptsächlich für die Versorgung der Epidermis mit Nährstoffen zuständig. Außerdem ist sie für den Turgor ( Wasserspeicher) und den Tonus (Hautspannung) zuständig. Der Turgor ist das Wasserbindevermögen der Kollagenen Fasern der Dermis. Der Tonus ist der Spannungszustand der Elastischen Fasern in der Dermis.

Die Dermis ist für die Regulation der Durchblutung und der Lymphgefäße sowie für die Immunabwehr zuständig. Genau wie die Epidermis nimmt sie durch verschiedene Sinneszellen Tast-, Vibrations-, Schmerz-, und Tempertaurempfinden wahr. Sie reguliert auch den Tempertaurhaushalt.

Subcutis

Eine gesunde Subcutis kann dazu beitragen, dass die Haut weich und geschmeidig bleibt.

Die Subcutis, auch Unterhaut genannt, ist die unterste unserer drei Hautschichten. Sie schützt uns vor Druck und Stößen. Außerdem dient sie als Energiespeicher, da das Depot- beziehungsweise Speicherfett ideal als Reservestoff fungiert und aus Trigylceriden besteht. Da Fett ein Wärmeisolator ist, ist die Subcutis auch für die Temperaturregulation zuständig. Auch die Subcutis übernimmt Funktionen der Immunabwehr und der Sinneswahrnehmung.

DIE PERFEKTE BALANCE​

Du bist mehr als nur ein Hauttyp. Wir nehmen uns Zeit, dir deinen Hautbildzustand zu zeigen und deine entsprechende Hautpflege individuell zu erklären. Natürlich wirst du einige Zen-Momente in deiner Behandlung haben, aber wir erklären dir auch genau, was wir tun, warum wir es tun und wie du deine tägliche Hautpflege effektiver gestalten kannst!

Gehörst du auch zu den Menschen, die schon eine Menge ausprobiert haben, um ein schönes Hautbild zu erreichen? Damit bist du nicht allein. Wir möchten dir zeigen, dass eine tolle Haut kein Mysterium ist. Im Wesentlichen wird das Aussehen unserer Hautoberfläche von zwei Merkmalen bestimmt: Dem Feuchtigkeitswert und dem Lipidgehalt (auch Fettgehalt) der Haut. Wenn beide Merkmale im Einklang sind, ist die Haut optimal versorgt, geschützt und gestärkt.

Feuchtigkeit

Hautfeuchtigkeit fungiert als Barrierefunktion und Schutz vor dem Austrocknen. Sie hält die Haut geschmeidig, sorgt für ein glattes und vitales Hautbild, sowie für die Porenfeinheit und Ebenmäßigkeit deines Hautbilds.

Lipidgehalt

Der Lipidgehalt dient ebenfalls als Barriere und Schutz vor Umwelteinflüssen. Dazu zählen zum Beispiel Kälte oder Sonnenlicht. Der Fettgehalt schützt auch insbesondere vor freien Radikalen oder Schmutz und damit vor Unreinheiten.

Wir möchten dir Haut einfach erklären

Alle 28 Tage erneuert sich dein Hautbild. Bei einer ausgeglichenen Wasser- und Lipidbalance ist die Nährstoffzirkulation deiner Haut bestmöglich sichergestellt.

Durch diesen körpereigenen Hydrolipidfilm (ein anderer Ausdruck dafür ist auch Säureschutzmantel) wird die Haut vor freien Radikalen und anderen Umwelteinflüssen geschützt. Es treten weniger Unreinheiten auf. Eine intakte Hautbarriere samt Hydrolipidfilm verlangsamen nachweislich die Hautalterung, Linien- und Faltenbildung und Spannkraftverlust. 

Unliebsame Hauterscheinungen, Unreinheiten sind nicht selten Ausdruck einer geschädigten Hautbarriere. Hierzu kommt es zum Beispiel durch eine falsche oder zu intensive Reinigung, unpassende Wirkstoffe und für deine Haut nicht geeignete Pflegeprodukte. Wir analysieren vor Ort deine Hautmerkmale, und helfen dir, wieder alles in Balance zu bringen.

Welche Folgen hat eine Dysbalance?

Durch das Ungleichgewicht kann der natürliche Säureschutzmantel freie Radikale nicht mehr bestmöglich aufhalten. Beispielsweise kommt es zu einer erhöhten Talg-Produktion und somit zu vermehrten Hautunreinheiten.

Durch den verlorenen Schutz und aufgrund der erschwerten Nährstoff- und Blutzirkulation der Haut kommt es bspw. zu Blässe, Mattheit bis hin zu Fahlheit.

Insbesondere bei Feuchtigkeitsarmut beginnt die Haut zu spannen und fühlt sich spröde an.

Aufgrund fehlender Balance wird die Haut nicht optimal versorgt und geschützt. Mangel kann zu einer raueren, rissigen und sogar schuppigen Hautoberfläche führen. Die sichtbare Porengröße nimmt zu und die Haut wird welliger.

diese merkmale analysieren wir

Feuchtigkeitsgehalt

Deine Hautfeuchtigkeit trägt maßgeblich zu einem prallen, vitalen und glatten Hautbild bei. Trockene Haut zeigt sich durch ein raueres Hautbild und durch ein Trockenheitsgefühl. Sehr trockene Haut zeigt sich darüber hinaus durch Schuppigkeit oder Risse auf der Hautoberfläche. Ist die Haut feuchtigkeitsarm, kann es zur verstärkten Linien- und Faltenbildung kommen, aber auch zu einem welligen bzw. unebenen Hautbild.

Fettgehalt

Der Fettgehalt deiner Haut trägt maßgeblich zum Schutz deiner Haut vor freien Radikalen (Umwelteinflüssen), Kälteeinflüssen sowie zur Geschmeidigkeit und Fülle Deiner Haut bei. Zu fettige Haut (auch ölige Haut genannt) führt zu einer erhöhten Talgproduktion und lässt dein Hautbild ölig glänzen. Zu wenig fettige Haut führt, wie bei der feuchtigkeitsarmen Haut zu Unebenheiten (Linien, Falten) und im schlimmsten Falle zu brüchiger Haut.

Reinheit

Eine optimal reine Haut ist frei von Mitessern, Pickeln (Pusteln), unterirdischen Pickeln (Papeln), Talgdrüsenzysten und Grieskörnern (Milien). Hautunreinheiten entstehen durch eine gestörten Säureschutzmantel und manchmal auch durch hormonelle Einflüsse (bspw. Pubertät, Medikamente). Zum bestmöglichen Schutz vor Unreinheiten ist es wichtig, die Balance zwischen Wasser- und Fettgehalt zu erhalten.

Vitalität

Die Vitalität der Haut wird neben dem optimalen Feuchtigkeits- und Fettgehalt auch durch die Durchblutung der Haut reguliert. Bei einem mäßig durchblutetem Hautbild wirkt die Haut zunehmend matter und fahl.

Porenfeinheit

Eine Haut mit feinen Poren zeigt sich durch ein glattes Hautbild. Vergrößerungen der Poren entstehen bspw. durch eine zu hohe Talgproduktion mit gleichzeitiger Verhornung der abgestorbenen Hautzellen auf der ersten Hautschicht. Dadurch kann der Talg nicht „abfließen“ und die Pore dehnt sich somit sichtbar aus.

ebenmässigkeit

Eine spürbar glatte und ebenmäßige Haut kann durch mehrere Faktoren zur welligen und unebenmäßigen Haut führen. Hierzu zählen Linien, Falten, Warzen, übermäßige Verhornung und Unreinheiten. Bspw. entstehen Linien und Falten durch Feuchtigkeitsarmut oder verminderte Kollagenproduktion.

Spannkraft

Die Kollagen- und Elastinfasern bestimmen die Spannkraft bzw. die Elastizität der Haut. Mit der Zeit verliert die Haut an Produktionsleistung. Die Elastin- und Kollagenproduktion baut daher mit den Jahren ab und damit auch die Spannkraft der Haut.

Rötungen

Rötungen der Haut können zum Einen durch erweiterte Äderchen (bspw. Rosacea) genetisch bedingt entstehen. Zum Anderen aber auch bei extremer Feuchtigkeitsarmut „sensible Haut“(bspw. Sonnenbrand).

Pigmentierung

Pigmentierungen der Haut entstehen durch die so genannten körpereigenen „Melanozyten“ (Melanin ist der körpereigene „Pigmentstoff“), die eine zu hohe Melaninproduktion verursachen (bspw. Leberflecken, Muttermale, Altersflecken, Sommersprossen).

so geht es weiter

Mit deinem ersten SKINTINUUM Facial fertigen wir gleichzeitig eine Analyse deines individuellen Hautprofils an und schauen gemeinsam mit dir, welche Hautmerkmale du verbessern möchtest. Auf dieser Basis entwerfen wir daraufhin deine persönlich Skin Care Journey bestehend aus:

Praktischem Wissen rund um (deine) Haut

Produkten für die Skin Care Routine zu Hause

Einem Pflegeplan für auf dich zugeschnittene Behandlungen 

Starte jetzt mit deiner Journey

Wir freuen uns auf dich!

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